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STADTMENSCHEN: Barenboim spielt sich ein Ständchen

Es gab wohl nur eine Art und Weise, wie Daniel Barenboim seinen 70. Geburtstag angemessen begehen konnte: im Konzert, mit seinem Orchester, der Staatskapelle Berlin.

Es gab wohl nur eine Art und Weise, wie Daniel Barenboim seinen 70. Geburtstag angemessen begehen konnte: im Konzert, mit seinem Orchester, der Staatskapelle Berlin. Und weil der Jubilar auch ein gewiefter Kulturpolitiker ist, lud er am Donnerstag zum Benefizkonzert in die Philharmonie. Zugunsten des von Barenboim 2005 ins Leben gerufenen Musikkindergartens Berlin spielte der Maestro selbst gleich drei Werke für Klavier und Orchester – an einem Abend. Ein Kraftakt für die gute Sache mit Musik von Beethoven, Tschaikowsky und Elliott Carter. Das wollten sich auch viele Weggefährten des Geburtstagskindes nicht entgehen lassen: Anna Netrebko und ihre Kollegin Waltraud Meier sorgten für Opernglanz ebenso wie Rolando Villazón. Die Regisseurin Andrea Breth kam, und der Komponist und Dirigent Pierre Boulez reiste zur Feier seines Freundes in die Stadt. Auch Donald Runnicles, Musikchef der Deutschen Oper, lauschte dem Ständchen, das Barenboim sich selbst und seinen jubelnden Zuhörern gab. UA

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