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Berlin: Becker, Kingsley und das neue „Gray“

„Drin“ sein wie zu den besten Zeiten der alten „Dorian Gray“Disco in Frankfurt am Main reichte nicht. Wichtiger war am Mittwochabend bei der Eröffnung des neuen „Dorian Gray“ am Potsdamer Platz, „drin drin“ zu sein, also cool aus dem VIP-Bereich auf diejenigen zu schauen, die sich vor der Absperrung drängten.

„Drin“ sein wie zu den besten Zeiten der alten „Dorian Gray“Disco in Frankfurt am Main reichte nicht. Wichtiger war am Mittwochabend bei der Eröffnung des neuen „Dorian Gray“ am Potsdamer Platz, „drin drin“ zu sein, also cool aus dem VIP-Bereich auf diejenigen zu schauen, die sich vor der Absperrung drängten. Der bullige Bodyguard hat viel zu tun, denn alle wollen rein, um einen Blick von dem zu erhaschen, der stets und immer „drin drin“ ist: Boris Becker .

Eine Blonde macht aus der Not eine Tugend, postiert sich vor die Absperrung und spricht in ihr Handy: „Andreas Türck ist drin, der Moderator, ja, er redet mit jemandem, hinten sitzt Boris Becker, dann schwirren da noch total unwichtige Leute herum, wie die reingekommen sind, weiß ich nicht. Immerhin, Ben Kingsley ist auch da.“ Richtig, auch der britische Schauspieler macht es sich mit seiner deutschen Freundin Alexandra Christmann in den klobigen Ledersesseln gemütlich. Viel vom Ambiente des „Dorian Gray“, das in Frankfurt zur Legende wurde und dort 22 Jahre lang residierte, bekommt Kingsley da nicht mit. Auf den drei Rotunden drängeln sich die Partygäste. Unten wird zu Madonnas „Holiday“ getanzt. Allerdings nicht mehr auf kaputten Flaschen unterm gläsernen Boden wie in der Vorgänger- Disco, dem „Blu“. Die liegen jetzt wohl im Altglascontainer. tabu

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