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Berlin: Beginn der Plädoyers im Bankenprozess geplant

Jetzt will es das Gericht offenbar wissen: Drei Mal werden Klaus Landowsky und die zwölf weiteren ehemaligen Manager der BerlinHyp noch vor Weihnachten auf der Anklagebank Platz nehmen: am Dienstag, Mittwoch und Freitag. Nach rund 17 Monaten Prozess will die Strafkammer anscheinend unbedingt das Plädoyer der Anklage noch vor der Weihnachtspause hören – was ursprünglich bereits für November geplant war.

Jetzt will es das Gericht offenbar wissen: Drei Mal werden Klaus Landowsky und die zwölf weiteren ehemaligen Manager der BerlinHyp noch vor Weihnachten auf der Anklagebank Platz nehmen: am Dienstag, Mittwoch und Freitag. Nach rund 17 Monaten Prozess will die Strafkammer anscheinend unbedingt das Plädoyer der Anklage noch vor der Weihnachtspause hören – was ursprünglich bereits für November geplant war. Staatsanwältin Vera Junker hatte bereits angekündigt, dass ihre Ausführungen „mindestens einen Tag“ Zeit in Anspruch nehmen würden. Anschließend sind die Verteidiger der 13 Angeklagten mit ihren Plädoyers an der Reihe. Der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende und Bankmanager Klaus Landowsky muss sich mit seinen einstigen Kollegen in dem Schlüsselprozess um die Berliner Bankenaffäre wegen schwerer Untreue verantworten. Sie sollen für die Vergabe von unzureichend gesicherten Krediten an das Immobilienunternehmen Aubis verantwortlich sein. Die Anklage wirft ihnen vor, sie hätten Mitte der 90er Jahre bei der Bewilligung von insgesamt 240 Millionen Euro für Kauf und Modernisierung von Plattenbauwohnungen in Ostdeutschland gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen. kf

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