
© Sebastian Gollnow/dpa
Bekannt durch „The Voice Kids“: Berliner Sängerin Ellice setzt auf ihre Mutter als Managerin
Aufgewachsen im ostdeutschen Fürstenwalde, war die große Bühne jahrelang nur ein unerfüllter Traum der Sängerin. Ihre Mutter glaubte an Ellice – gemeinsam schmiedeten sie einen Plan.
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„The Voice Kids“-Star Ellice verdankt ihren Erfolg laut eigenen Worten nicht nur ihrer Stimme, sondern vor allem ihrer Mutter, die „einen crazy Job“ macht: „Meine Mom ist Momager“, erzählt die Sängerin schmunzelnd in der neuen Staffel des Podcasts „OKF – Ortskontrollfahrt“ vom RBB-Radiosender Fritz.
„Momager“ ist ein Kofferwort aus Mom und Manager. Ob Musikvideo oder Coverbild - ihre Mutter kümmere sich ganz allein um die Wünsche der 17-Jährigen und habe „für jede Situation ihre Leute“.
Schon mit sieben Jahren schwärmte die Musikerin von einer Teilnahme an der Sat.1-Castingshow. Doch um mit den Jungtalenten mithalten zu können, müsse sie noch üben, habe ihre Mutter damals gesagt, erinnert sich Ellice. Gesagt, getan. Trotzdem gab es auf die ersten Bewerbungen nur Absagen. Einmal wurde ihr sogar gesagt, sie sei „so langweilig“, erzählt Ellice.
Weil sie keine „krasse Lebensstory“ hatte, die Ellice von den anderen abhob, setzte das Mutter-Tochter-Gespann auf einen optischen Hingucker, verrät sie: „Dann habe ich meine Haare pink gefärbt und habe wirklich so viele Goofy-Sachen erzählt.“
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Der Plan ging auf: Nach Monaten des Wartens und mehreren Castingrunden wurde ihr Traum von „The Voice Kids“ endlich wahr. „Wir haben manifestiert“, lacht sie rückblickend.
Mit der Showbühne betrat die Sängerin aus Fürstenwalde eine völlig neue Welt - und tourt dieses Jahr in mehreren Großstädten. Die kleine Stadt an der Spree bleibt aber etwas Besonderes: Mit ihr verbindet Ellice eine schöne und ruhige Kindheit, erinnert sie sich in der Podcastreihe, in der Prominente von ihren Heimatorten in Ostdeutschland erzählen. „Im Großen und Ganzen ist es schon eine süße Stadt.“ (dpa)
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