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Berlin: Berliner Chronik: 18. Oktober 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Mit fast 8000 Kubikmeter feinem märkischen Sand aus dem U-Bahn-Bau wird jetzt ein alarmierender Uferschaden an der Havel im Bereich der Großen Steinlanke behoben. Ein großer Schaufellader ist gerade dabei, die Sandmassen zu ebnen und vor allem dorthin zu bringen, wo vom Wasser Uferteile weggespült worden sind.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Mit fast 8000 Kubikmeter feinem märkischen Sand aus dem U-Bahn-Bau wird jetzt ein alarmierender Uferschaden an der Havel im Bereich der Großen Steinlanke behoben. Ein großer Schaufellader ist gerade dabei, die Sandmassen zu ebnen und vor allem dorthin zu bringen, wo vom Wasser Uferteile weggespült worden sind. Die Ausspülungen waren bereits so weit fortgeschritten, daß die Wurzeln zahlreicher Bäume nicht mehr vom Erdreich bedeckt waren. Das Wurzelwerk wurde vom Wasser benetzt und drohte zu verfaulen. Auch die Tiefbrunnen der Wasserwerke waren so weit freigelegt, daß Kabeltrassen für die Brunnen zu sehen und somit ungeschützt waren. Die für das Wasserwesen zuständige Dienststelle des Bausenators möchte noch mindestens eine doppelt so große Uferstrecke in dem Bereich aufschütten, um alle Ausspülungen zu beseitigen. Jedoch reichen die Finanzmittel nicht aus. Die jetzige Maßnahme verschlingt 100 000 Mark. Mehr habe sich aus den Unterhaltungsmitteln dafür nicht abzweigen lassen. Weitere Uferbefestigungen müßten daher auf spätere Haushaltsjahre verschoben werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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