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Berlin: Berliner Chronik: 9. Januar 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir:"Tod durch Ersticken" wurde bei einem 44jährigen wohnungslosen Mann festgestellt, der am Freitag früh in einer Laube der Kolonie Jungfernheide tot aufgefunden worden war. Zunächst wurde der Verdacht eines Verbrechens von der Kriminalpolizei nicht ausgeschlossen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

"Tod durch Ersticken" wurde bei einem 44jährigen wohnungslosen Mann festgestellt, der am Freitag früh in einer Laube der Kolonie Jungfernheide tot aufgefunden worden war. Zunächst wurde der Verdacht eines Verbrechens von der Kriminalpolizei nicht ausgeschlossen. Deswegen hatte man den 36jährigen Laubenbesitzer, der ebenfalls in der Laube war, festgenommen. Nachdem das Ergebnis der Obduktion feststand, wurde der Mann jedoch sofort auf freien Fuß gesetzt. Der Laubenbesitzer hatte den ihm seit längerem bekannten 44jährigen Mann, der nach Angaben der Polizei als Stadtstreicher bekannt war, am Donnerstag mit in seine Laube zum Übernachten genommen. Unterwegs hatte sich der Eingeladenen mehrere Schnitzel gekauft, die er in der Laube, nachdem deren Besitzer eingeschlafen war, roh verzehrte. Er erstickte an einem zwölf Zentimeter langen Stück, das im Hals stecken bleib. Als der Laubenbesitzer in den Morgenstunden des Freitag aufwachte und den 44jährigen im Sessel sitzend leblos auffand, alarmierte er die Feuerwehr, die sofort die Kriminalpolizei benachrichtigte.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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