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Berlin: Berliner Philharmonie: Die 1500er-Schallmauer

Eine edel gewandete Gemeinde hatte sich am Sonntagmorgen im Kammermusiksaal der Philharmonie versammelt: Die "Gesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie" rief zur Mitgliederversammlung, und rund 600 Klassikbegeisterte kamen, darunter auch der CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Schäuble und Allianz-Versicherungs-AG Vorstand Reiner Hagemann. Stolz berichtete der Vereinsvorsitzender Wolfgang Bühler, im Jahr 2000 habe die Mitgliederzahl der seit über 50 Jahren aktiven Freunde die 1500-Personen-Schallmauer durchbrochen.

Eine edel gewandete Gemeinde hatte sich am Sonntagmorgen im Kammermusiksaal der Philharmonie versammelt: Die "Gesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie" rief zur Mitgliederversammlung, und rund 600 Klassikbegeisterte kamen, darunter auch der CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Schäuble und Allianz-Versicherungs-AG Vorstand Reiner Hagemann. Stolz berichtete der Vereinsvorsitzender Wolfgang Bühler, im Jahr 2000 habe die Mitgliederzahl der seit über 50 Jahren aktiven Freunde die 1500-Personen-Schallmauer durchbrochen. Die kämen allerdings immer noch zum größten Teil aus den westlichen Bezirken der Stadt. Das solle sich in Zukunft ändern, versprach er. Viel Applaus gab es für den scheidenden Intendanten Elmar Weingarten, der lobende Worte für das Orchester und kritische für die Kulturpolitik fand. Im Namen des Vorstands betonte Bühler: "Man wird Sie hier nicht vergessen." Vom ehemaligen Chefdramaturgen der Deutschen Oper, Karl Dietrich Gräwe, amüsant moderiert, begeisterten anschließend die Philharmonischen Solisten Hansjörg Schellenberger und Wenzel Fuchs und die Pianisten Vladimir Stoupel und Rolf Koenen mit virtuosen Konzertparaphrasen über Motive aus Opern von Giuseppe Verdi.

F. H.

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