zum Hauptinhalt
Zwischen Improvisation und Bürokratie: der Ankunftsnachweis für Flüchtlinge.

© Oliver Dietze/dpa

Tagesspiegel Plus

Digitale Verwaltung im Vergleichscheck: Berlin unterliegt Kopenhagen und Wien

Bei der Betreuung von Geflüchteten wird deutlich, dass Berliner Behörden nicht vernetzt arbeiten. Das belastet die Betroffenen und die Beamten. Andere Städte machen es besser.

Ein Gastbeitrag von Dr. Hubertus von Rönne

Seit Beginn der russischen Invasion sind mehrere Hunderttausend Ukrainer:innen in Berlin angekommen. Auf 60.000 schätzt Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) die Zahl derer, die zurzeit in Berlin als Geflüchtete aus der Ukraine leben. Die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Berliner:innen waren vom ersten Tag an so beeindruckend wie selbstverständlich. Empfangsstationen am Hauptbahnhof und Unterbringungen standen – quasi über Nacht – zur Verfügung. Eine Website zu den wichtigsten Informationen konnte innerhalb weniger Tage auf Ukrainisch und Russisch eingerichtet werden. Starkes Berlin!

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true