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Berlin: Gute Bayer-Geschäfte bremsen Jobabbau

Bei Bayer ist man aufgrund gut laufender Geschäfte sicher: Vorerst müssen keine Mitarbeiter entlassen werden.

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Die gute Geschäftsentwicklung bei Bayer rettet Arbeitsplätze im früheren Berliner Schering-Werk. Nach der kräftigen Gewinnsteigerung im dritten Quartal will Schering-Käufer Bayer beim laufenden Jobabbau auf betriebsbedingte Kündigungen voraussichtlich verzichten. "Die Wahrscheinlichkeit, dass es betriebsbedingte Kündigungen geben wird, ist relativ gering", sagte Bayers Arbeitsdirektor Richard Pott dem Tagesspiegel.

950 der ursprünglich rund 5500 Stellen will Bayer in Berlin infolge der Übernahme abbauen, zwei Drittel davon sei bereits umgesetzt. Der Rest solle im kommenden Jahr folgen, sagte Pott. "Die positive Geschäftsentwicklung hat sich auf jeden Fall in Stellen niedergeschlagen", sagte auch Yueksel, Karaaslan, Vize-Betriebsratschef des Schering-Nachfolgers "Bayer Schering Pharma". (Tsp)

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