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„Jetzt erst recht!“: Berlin will Kooperation mit US-Wirtschaft intensivieren
Was hat die Berliner Wirtschaft mit Donald Trump als US-Präsident zu befürchten? Franziska Ehrhardt, Leiterin des „Berlin Business Office“ in New York, vertraut in Berlins Innovationskraft.
Stand:
Frau Ehrhardt, die USA sind der wichtigste Exportmarkt für Unternehmen in Berlin – zuletzt mit steigender Tendenz. Nun wurde Donald Trump wiedergewählt, und er will mit seinem „America First“-Programm die Importzölle drastisch erhöhen. Was bedeutet dieser Wahlausgang für die Berliner Wirtschaft?
Hohe Einfuhrzölle würden die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte auf dem US-Markt erheblich beeinträchtigen und zu höheren Preisen für amerikanische Verbraucher führen. Für Berliner Unternehmen könnte das bedeuten, dass sie in den USA an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, was besonders schmerzhaft wäre, weil die USA der wichtigste Absatzmarkt außerhalb der EU sind. Ein erschwerter Zugang würde also nicht nur die Unternehmen selbst, sondern die Berliner Wirtschaft insgesamt treffen.
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