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Eingang des Sage-Geländes in der Köpenicker Straße in Kreuzberg.

© Alix Faßmann

Tagesspiegel Plus

Kampf um den Kulturraum in Berlin: Wieso die Strandbar und Re:mise des Sage-Clubs der Bauplanung weichen müssen

Ein neuer Pachtvertrag zwingt Sage-Club-Betreiber zu Rückbau der„Re:mise“. In zwei Jahren will Investor Nicolas Berggruen das komplette Außengelände neu bebauen.

Von Alix Faßmann

Am Kran hängt ein Toilettencontainer. Sascha Disselkamp kriecht unter dem schwebenden Koloss umher und verrückt die Standplatten. Alles muss verrückt werden, das gesamte Gelände des Sage Clubs am Kreuzberger Spreeufer ist in der Schwebe. „In unserem neuen Pachtvertrag steht haarklein, was wir bis wann zurückbauen müssen“, erzählt Disselkamp. Der Vermieter, die Berggruen Holdings GmbH, will bauen und hat gute Chancen. Der Club „Re:mise“ auf dem Gelände muss wegen des Rückbaus Ende November schließen, für das restliche Außengelände rund um die Strandbar „Sage Beach“ hat Berggruen ebenfalls eigene Pläne.

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