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Einst in repräsentativen Gebäuden, ist die „Post“ jetzt ein „Shop im Shop“.

© imago stock&people

Tagesspiegel Plus

Mein Leben als „Postbeamter“: Als DHL-Shopbetreiber auf dem Dorf – lohnt sich das?

Dirk Engelhardt hat als Franchisenehmer im brandenburgischen Umland einen DHL-Shop betrieben. Doch die neue Tätigkeit entpuppte sich anders als erwartet. Ein Erfahrungsbericht.

Von Dirk Engelhardt

Stand:

Ein schwarzes Posthorn auf gelbem Untergrund klebt auf der leeren Ladenfensterscheibe. Draußen steht ein sogenannter Kundenstopper, der für das Betreiben eines DHL-Shops wirbt. Das ist alles, was auf die „Post“ im Dorf hinweist, aber mehr braucht es auch nicht, jeder Dorfbewohner kennt sie. Drinnen steht eine gelbe Theke mit Kasse, eine Paketwaage und ein Kreditkartenlesegerät, im gelben Schrank dahinter Briefmarken, Aufkleber und Prospekte.

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