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Nutzhanf enthält kaum THC und darf legal angebaut werden. Doch in der Praxis gibt es viele Hürden für Landwirte.

© IMAGO/Kay-Helge Hercher/IMAGO/Kay-Helge Hercher

Tagesspiegel Plus

Nutzhanf könnte ein Klimaretter sein: Bürokratie schreckt Brandenburgs Landwirte vom Anbau ab

Die Pflanze bindet Kohlendioxid, verbessert den Boden und kommt ohne Pestizide aus. Doch für den Anbau gibt es viele Hürden, trotz Cannabis-Legalisierung.

Stand:

Ein bisschen Hanf hat fast jeder. Die vielseitige Pflanze steckt in Nahrung, in Kosmetik oder im Tierfutter. Sie kann sogar klimafreundlich sein. Nutzhanf enthält nur sehr wenig Tetrahydrocannabiol (THC), weniger als 0,2 Prozent. Das ist der Stoff, der den Hanf erst zum Stoff macht und der für die berauschende Wirkung zuständig ist. Trotzdem ist es für Landwirte in Brandenburg sehr schwierig, Nutzhanf legal anzubauen.

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