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06.01.2025, Berlin: «Friede der Welt - Tod dem Imperialismus» ist nur ein Slogan, den Palästina Aktivisten bei der Besetzung des Hörsaals in der Alice-Salomon-Hochschule in Hellersdorf aus dem Fenster hängen haben. Die Leitung der Uni duldet die Aktion. Foto: Annette Riedl/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Annette Riedl

Tagesspiegel Plus

Beschämender Vorfall an der Berliner Alice-Salomon-Hochschule: Kampf dem Antisemitismus – der Regierende muss Wort halten

Jüdische Studierende sollen nicht in Furcht vor Bedrohung an ihre Hochschulen gehen. Die Maßnahmen sind klar. Jetzt muss nur noch einer der Verantwortlichen Haltung zeigen.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

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Immer wieder – und wie lange noch? Besetzte Hörsäle, Schmierereien, Gewalt, Schmähungen – seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 haben die antisemitischen Aktionen stark zugenommen. Überall, in Gebäuden, Straßen, dem Netz. Nicht zuletzt in Berlin. Der Vorfall an der Alice-Salomon-Hochschule dieser Tage, die geduldete Besetzung durch pro-palästinensische Aktivisten – beschämend. Das muss sich ändern. Der Regierende Bürgermeister hat es versprochen.

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