
© Patrick Pleul/dpa
Berlin-Spandau: Betrunkener Flüchtling von Flüchtlingen ausgeraubt
In der Nacht soll es einen Übergriff auf einem U-Bahnhof gegeben haben. Ein 31-Jähriger wurde dabei verletzt.
In der Nacht zu Samstag soll ein 31-Jähriger im U-Bahnhof Paulsternstraße in Haselhorst ausgeraubt worden sein. Wie die Polizei mitteilte, habe der Mann gegen 2 Uhr die Notrufsäule der BVG angewählt und angegeben, zuvor beraubt worden zu sein. Rettungskräfte fanden den alkoholisierten Mann verletzt auf einer Bank am U-Bahnhof sitzend.
Der 31-Jährige, der eine Verletzung im Bereich der Brust aufwies, gab demnach an, er sei gegen 1.50 Uhr von einer Männergruppe grundlos angegriffen worden. Diese kenne er aus einem Flüchtlingsheim, in dem er ebenfalls wohne.
Nach seinen Angaben, schreibt die Polizei, sollen die Männer ihn mit einem Messer verletzt und sein Handy und Bargeld geraubt haben. Anschließend seien die Männer geflüchtet. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauerten an. Tsp
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