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„Land der aufrichtigen Menschen“: Wie ein Köpenicker Burkina Faso unterstützt
Gustav Rausch hat Schulpatenschaften in Burkina Faso übernommen. Als er unvorbereitet in das westafrikanische Land reist, wird er dort von den Menschen aufgefangen.
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Es begann alles mit einem Traum. Gustav Rausch wollte sich zu seinem 50. Geburtstag eine Reise nach Afrika schenken – ohne Familie, aber mit einer kleinen Reisegruppe. Ziel damals, 2012: Mali. „Es war das Jahr, in dem dort die Unruhen begannen, eine Reise immer gefährlicher wurde“, erzählt der Köpenicker. Die Reise wurde storniert, er war unglücklich.
In seiner Not und auf der Suche nach einer Alternative wandte er sich an eine frühere Lehrerin seiner beiden Kinder, die auch schon Schulpatenschaften ins afrikanische Burkina Faso vermittelt hatte. „Wir unterstützten damals zwei Kinder und zahlten ihnen das Schulgeld. Ich wollte sie eigentlich auf meiner Reise nach Mali auch einmal persönlich kennenlernen“, erzählt er. Besagte Lehrerin stellte einen Kontakt her zu ihrem Mittelsmann nach Burkina Faso. „Aziz Sinka war gerade auf dem Weg von Berlin in sein Heimatland, bot mir aber sämtliche Unterstützung für meine Reise nach Burkina Faso an“, erzählt Gustav Rausch.
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