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Blick auf das Strandbad Plötzensee. Das schöne Wetter am Pfingstmontag lockt viele Menschen an den See. +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Annette Riedl

Tagesspiegel Plus

Hohes Bußgeld fürs Wildbaden im Norden Berlins: Damit der Plötzensee nicht kippt

Auf Nachfrage des Tagesspiegels erklärt der zuständige Stadtrat des Berliner Bezirks Mitte, warum es bei Verstößen gegen Badeverbote jetzt richtig teuer wird.

Stand:

Bußgelder, Kontrollen, Zäune: Nichts davon konnte bisher Menschen davon abhalten, auch an den unbefestigten Ufern des Plötzensees baden zu gehen. Obwohl das aus Gründen des Naturschutzes verboten ist. Dass der Bezirk Mitte deshalb kürzlich das Bußgeld auf 228,50 Euro erhöht hat – statt wie bisher 83,50 Euro – haben viele Leserinnen und Leser kritisiert, andere hatten Verständnis.

Der Mitte-Newsletter vom Tagesspiegel hat nun beim zuständigen Bezirksstadtrat für Umwelt, Christopher Schriner (Grüne), nachgefragt, wie es zu der Entscheidung gekommen ist. „Die Ufer sind in einem schlechten Zustand“, so der Stadtrat. Verbote und Bußgelder hätten bisher Wildbader nicht abgehalten.

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