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Rodung im Biotop Arkenberge: Bezirk bestätigt: Streng geschützte Arten vernichtet
Beim Kahlschlag an Berlins höchster Erhebung liegt wohl eine Straftat vor. Welche Rolle spielt der Investor, welche Strafe droht - und warum griff das Amt so spät ein?
Von Christian Hönicke
Stand:
Beim Kahlschlag an Berlins höchster Erhebung Arkenberge handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Straftat. Das teilte das Pankower Bezirksamt auf Nachfrage mit. Es bestätigte nach einem Vor-Ort-Termin den widerrechtlichen Eingriff in das Biotop am Großen Kiessee Arkenberge. Dabei wurde in der vergangenen Woche eine große Fläche geschützter Natur zerstört. Der Tagesspiegel hatte zuerst darüber berichtet.
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