
© Simone Jacobius
Ist es zu spät, die Villa Miether zu retten?: Verwunschene Märchenvilla in Berlin verfällt weiter
Das Haus mit seinem parkähnlichen Garten steht unter Denkmalschutz. Doch der Eigentümer verweigert sich den Sicherungsmaßnahmen. Jetzt ist der Fall vor Gericht.
Stand:
Sie liegt wie ein verwunschenes Märchenschloss in einem stattlichen Park, direkt am Ufer der Müggelspree in Berlin-Köpenick. Die Villa Miether, gebaut 1872, ist bis heute das imposanteste und wichtigste Gebäude in der ehemaligen Villenkolonie Hirschgarten. Doch das Haus am Müggelseedamm 8-10 gibt immer wieder zu Rätseln Anlass – und zur Sorge. Der zweigeschossige Bau im spätklassizistischen Stil liegt inmitten eines Landschaftsparks und befindet sich seit 2006 in Privatbesitz. Doch der Eigentümer tut nichts für den Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes oder des Gartens, der als Gartendenkmal ausgewiesen ist.
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