Wildwiese, Apfelbäume, Natursteinpflaster: Eingangsbereich des Poststadions Moabit fertig umgebaut

Der Hauptzugang zum Poststadion in Berlin-Moabit ist nach einem Umbau wieder offen. Der Platz hinter den Kassenhäuschen hat nun einen Belag aus Natursteinpflaster, teilt das Bezirksamt Mitte mit. Das Muster aus Bändern und Rechtecken am Boden stehe symbolisch für Wurzelwerk.

An den Bäumen stehen neue Bänke und die Zufahrtstraßen wurden ausgebessert. Der Platz vor dem Kiosk sei nun größer.

Östlich der Sport- und Ruderhalle wurde außerdem eine Wildwiese mit vier Apfelbäumen angelegt. Neben den angrenzenden Fahrradständern soll künftig eine öffentliche Fahrradluftpumpe bereitstehen.

Nötig geworden war der Umbau laut Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD), weil der Platz sanierungsbedürftig und nicht barrierefrei war. Der neue Eingangsbereich sei Teil eines größeren Konzepts, mit dem das gesamte Poststadion aufgewertet werden soll. So wurde unter anderem das Tribünenhaus renoviert, ein Skateplatz gebaut und das Gelände durch neue Wege durchlässiger.

Während der Fußball-EM 2024 der Männer soll das Stadion dem Stadtrat zufolge als Trainingsplatz genutzt werden.

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