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Berlin: BKK-Hamburg und Berlin fusionieren Neuer Beitrag unter 15 Prozent

Die Betriebskrankenkassen (BKK) der Länder Berlin und Hamburg fusionieren zum 1. Juli 2003.

Die Betriebskrankenkassen (BKK) der Länder Berlin und Hamburg fusionieren zum 1. Juli 2003. Das beschlossen die Verwaltungsräte der beiden Kassen am gestrigen Mittwoch. Die neue Kasse unter dem Namen „CityBKK“ soll einen Beitragssatz von unter 15 Prozent haben. Derzeit verlangt die BKK Berlin mit 15,7 Prozent einen der höchsten Beiträge aller deutschen Krankenkassen. Die BKK Hamburg liegt bei 14,9 Prozent. In den beiden Krankenversicherungen sind vor allem Beschäftigte des öffentlichen Dienstes abgesichert. Das heißt, dass vor allem Berlin durch die Beitragssenkung mit Einsparungen in Millionenhöhe rechnen kann, weil der Arbeitgeberanteil entsprechend sinkt. Die BKK Berlin hat 115 000 Mitglieder, die Hamburger Schwester 60 000 Mitglieder.

Wo sich der Hauptsitz der City-BKK befinden wird, sei noch nicht entschieden, sagt der Chef der Hamburger BKK, Herbert Schulz. Die Geschäftsstellen sollen erhalten bleiben. Entlassungen unter den rund 400 Verwaltungsangestellten der Kassen schließt Schulz aus. I.B.

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