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Berlin: Brandstiftungen: Tatverdächtiger festgenommen

Polizeibeamte in Zivil haben gestern einen Tatverdächtigen festgenommen, der mehrere Brände am Tirschenreuther Ring in Marienfelde gelegt haben soll. Der 31Jährige wurde gestellt, nachdem er aus dem Haus getreten war, in dem er erneut ein Feuer angefacht hatte.

Polizeibeamte in Zivil haben gestern einen Tatverdächtigen festgenommen, der mehrere Brände am Tirschenreuther Ring in Marienfelde gelegt haben soll. Der 31Jährige wurde gestellt, nachdem er aus dem Haus getreten war, in dem er erneut ein Feuer angefacht hatte. Einige Brandstiftungen habe der Tatverdächtige in ersten Vernehmungen zugegeben, hieß es bei der Polizei. Gegen den Mann sei schon in früheren Fällen von Brandstiftung ermittelt worden.

Am Sonntagmittag warf der Mann brennende Gegenstände in den Müllschlucker des Hochhauses Nummer 18. Der Container im Kellergeschoss brannte aus, Menschen waren nicht in Gefahr. „Die Mieter müssen aber ihre Wohnungstüren geschlossen halten“, sagte ein Feuerwehrmann der Wache 47 in Marienfelde. Viel gefährlicher seien die Feuer gewesen, die am Sonnabend in dem zehngeschossigen Haus gelegt wurden: Da hatte der Täter jeweils mehrere Kellerverschläge in Brand gesetzt.

Nach Angaben der Leitstelle war es gestern der zehnte Kellerbrand am Tirschenreuther Ring seit dem 15. November. Ha/kög

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