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Corona-Telefonseelsorge in Berlin: „Manchmal fragen Anrufer, ob ich für sie beten kann“
Einsamkeit, finanzielle Sorgen, häusliche Gewalt: Für viele Menschen bedeutet die Pandemie großes Leid. Die Corona-Telefonseelsorge ist eine erste Anlaufstelle.
Von Louise Otterbein
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Ich sage immer: Renn nicht in deinem Wohnzimmer auf und ab, sondern ruf uns an.“ Rund 8 Stunden in der Woche sitzt Margit Neumeyer zu Hause am Telefon – an dem anderen Ende der Leitung sind Menschen, die von Sorgen geplagt sind, großen und kleineren. Wenn sie nicht mehr weiterwissen, rufen sie bei ihr an.
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