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Berlin: Das war das Millenium: Auf den Tagesspiegel gefreut

In diesem Jahr gab es einige Highlights, unter anderem ab Oktober ein Projekt mit dem Tagesspiegel. Der Unterricht wurde völlig anders und wir freuten uns immer auf die Stunden, in denen wir mit der Zeitung arbeiteten.

In diesem Jahr gab es einige Highlights, unter anderem ab Oktober ein Projekt mit dem Tagesspiegel. Der Unterricht wurde völlig anders und wir freuten uns immer auf die Stunden, in denen wir mit der Zeitung arbeiteten.

Jetzt zum Ende im November durften wir sogar mit der Party-Tram durch Berlin fahren. Wer hat schon mal erlebt, dass man aus einem Verkehrsmittel heraus mit einer Cola-Flasche in der Hand den Passanten, Autofahrern oder Radfahrern auf der Straße zuprosten kann? Ein herrliches Gefühl! Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an die BVG, die uns diesen großartigen Tag ermöglichte. Da wir aus Spandau kommen, war es für einige Schüler das erste Mal, dass sie eine Straßenbahn betraten. Kaum waren wir eingestiegen, wurden wir freundlich begrüßt, die Fahrt durch Weißensee, Hohenschönhausen und Marzahn begann. Bewirtet wurden wir mit Keksen und Getränken. Von den Stadtbezirken erfuhren wir so einiges: Entstehung, Ausbreitung, Benennung der Straßennamen. Wir sahen ein kleines Dorf und eine Mühle in Marzahn - und den krassen Gegensatz der Neubausiedlung. Auf ein Haus mit etwa 3000 Einwohnern wurden wir besonders hingewiesen. Stadtteile, die uns vorher fremd erschienen, lernten wir kennen. Na, und dann immer wieder das Bild der Leute neben der Straßenbahn. Wir fuhren an den Haltestellen vorbei, und wartende Menschen sahen uns völlig erstaunt und entgeistert an. Da es die einzige PartyTram in Europa ist, dürfen ruhig alle so glotzen. Alles in Allem war das ein Tag so richtig passend fürs Millennium.

Heinrich-Hertz-Oberschule[Klasse 9c]

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