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Der letzte Tanz im Berliner Schwuz: „Wir sollten uns fragen, ob unsere Freizeitgestaltung wirklich TikTok ist“
Das Schwuz schließt. Und die queere Community feiert ein letztes Mal – an dem Ort, der für viele mehr war als ein Ort zum Tanzen. Wie verabschiedet man sich von einer Berliner Institution?
Von Mia Veigel
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Es sei fast ein bisschen wie auf einer Beerdigung, sagt der 28-jährige Alex: „Auf eine Art und Weise verlieren viele von uns hier ein Zuhause.“ Er erinnert sich noch an sein erstes Mal im Schwuz vor zehn Jahren, das er als einen Schlüsselmoment für sich beschreibt. „Ich komme vom Dorf und da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es noch viel mehr Schwule gibt.“
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