Berlin: Der Mannschaftsarzt von Hertha BSC
Ulrich Schleicher, 44 Beruf Facharzt für Orthopädie Alltag Wer Mannschaftsarzt sein will, muss sich von seinen Wochenenden trennen können – in der Saison ist jedes dahin. Schleicher ist am Tag vor dem Spiel beim Training dabei, natürlich beim Spiel selbst und am Tag danach beim Auslaufen, um zu schauen, ob Verletzungen über Nacht schlimmer geworden sind – und das seit fast acht Jahren.
Stand:
Ulrich Schleicher, 44
Beruf
Facharzt für Orthopädie
Alltag
Wer Mannschaftsarzt sein will, muss sich von seinen Wochenenden trennen können – in der Saison ist jedes dahin. Schleicher ist am Tag vor dem Spiel beim Training dabei, natürlich beim Spiel selbst und am Tag danach beim Auslaufen, um zu schauen, ob Verletzungen über Nacht schlimmer geworden sind – und das seit fast acht Jahren. Um die Familie zu sehen, nimmt er sich deshalb in der Woche einen Nachmittag frei, von seiner Orthopädiepraxis in Schöneberg. Der Sommer war ruhig. Von seinen Fußballern hat er nur die Dauerpatienten regelmäßig gesehen: Giuseppe Reina und Dick van Burik. Schleicher duzt die Spieler, und früher, als er noch so alt war wie die meisten, haben sich auch Freundschaften entwickelt, mit Michael Preetz zum Beispiel.
Das Erlebnis der Woche
Die Einweihung des Olympiastadions. Zusammen mit den Spielern wurde auch Schleicher im Cabrio in die Arena gefahren. Die Stimmung, die Architektur – toll.Text: rcf/Foto: Mike Wolff
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