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Berlin: Der Teddy - Mini-Skulpturen nach einem Entwurf von Comic-Zeichner Ralf König

Sie haben leichtes Übergewicht, angelegte Pfötchen und sehen auch sonst ihren Hetero-Geschwistern nicht sehr ähnlich: Die sechs Teddys, die den Gewinnern der schwul-lesbischen Filme der Berlinale verliehen werden, stehen schon bereit. Goldschmiedin Astrid Stenzel, Inhaberin der Schmuckwerkstatt Schwermetall, hat die circa zehn Zentimeter großen Mini-Skulpturen nach einem Entwurf von Comic-Zeichner Ralf König hergestellt.

Sie haben leichtes Übergewicht, angelegte Pfötchen und sehen auch sonst ihren Hetero-Geschwistern nicht sehr ähnlich: Die sechs Teddys, die den Gewinnern der schwul-lesbischen Filme der Berlinale verliehen werden, stehen schon bereit. Goldschmiedin Astrid Stenzel, Inhaberin der Schmuckwerkstatt Schwermetall, hat die circa zehn Zentimeter großen Mini-Skulpturen nach einem Entwurf von Comic-Zeichner Ralf König hergestellt. Die Original-Teddys sind aus Bronze, hohl und haben im Nacken eine kleine Beule: Dort hat die Goldschmiedin zuletzt ein Luftloch zugeschweißt. Bei dieser Prozedur wurde den charmant grinsenden Bronzebären so heiß, dass ihre klitzekleinen Ohren in die Schieflage schmolzen. "Es bekommen ja auch ausländische Künstler einen Teddy, deswegen habe ich die Plastiken auf echte Berliner Pflastersteine gesetzt", erklärt Astrid Stenzel, die bereits zum vierten Mal die Kuschelbären goss. Erst gestern Abend wurden ihr die Namen der Gewinner mitgeteilt - gerade noch rechtzeitig für die Gravur.

oom

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