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Die Berlinerin Karoline Herfurth im Interview: „Auch eine große Herde von Pferden kann eine Familie sein“
Bald startet ihr neuer Kinofilm „Einfach mal was Schönes“. Die Regisseurin und Schauspielerin über Erfolgserlebnisse, Älterwerden und ihre Work-Life-Balance.
Von Ann-Kathrin Hipp
Frau Herfurth, wie schafft man es, Menschen zu berühren?
Das ist eine schwierige Frage, die ich mir natürlich beim Arbeiten die ganze Zeit stelle. Also wirklich in jeder Sekunde. Welcher Schnitt ist der richtige? Welche Musik? Welche Tonalität? Wann bleibt man dran? Wann geht man zu weit? Das ist eine Balance-Arbeit und eigentlich total individuell. Manche holt man an einer Stelle ab, manche an anderen, manche gar nicht und manche komplett. Es liegt natürlich aber auch an den Themen, die man behandelt.
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