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„Die Sonntagsfahrer“ im Interview: „Es ist ja fast schon verpönt zu sagen, ich fahre gern Auto“
Seit 20 Jahren moderieren Andreas Keßler und Patricia Pantel die Berliner Mobilitätssendung „Die Sonntagsfahrer“. Ein Gespräch über Popeln im Auto, Roadmovies und Emanzipation durchs Fahrrad.
Von Daniel Erk
Stand:
Frau Pantel, Herr Keßler, seit zwanzig Jahren moderieren Sie auf Radioeins die Sendung „Die Sonntagsfahrer“. Weiß überhaupt noch jemand, was das sein soll: ein Sonntagsfahrer?
Pantel: Früher war das eine Beleidigung: Jemand, der nur sonntags fährt und deshalb unsicher ist. Für uns ist es eher ein Kompliment. Ein Sonntagsfahrer ist jemand, der sich Zeit nimmt und die Landschaft anschaut.
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