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© Ben Hammer

Tagesspiegel Plus

Die Wandlung des Rappers Eko Fresh: „Ich liebe auch das neue Hipster-Berlin“

Früher Abteilung Attacke – heute schlägt der Rapper Eko Fresh andere Töne an. Ein Gespräch über Ego, die Kreuzberger Community und eins seiner Leitmotive, das Olaf Scholz häufig in seinen Reden verwendet.

Von Robin Schmidt

Stand:

Herr Bora, gleich im ersten Song Ihres neuen Albums „Elijah“ heißt es: „Als Erstes will ich mich bei jedem entschuldigen, dem ich auf den Schlips getreten bin.“ Wen meinen Sie damit?
Mein Leben hat sich verändert. Ich habe eine Familie und bin Repräsentant für verschiedene Initiativen, ich arbeite mit Ministerien zusammen und versuche, für die gute Sache zu werben. Ich habe in meiner Musik Sachen gerappt, die ich heutzutage nicht mehr rappen würde. Wenn ich jetzt so tue, als wäre nichts gewesen, fände ich das falsch. Ich bin ein Typ, der das in seiner Musik klären möchte. Für mich galt schon immer: Du musst das rappen, was echt ist.

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