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Berlin: Diepgen: CDU hat im Osten versagt

Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen ist mit seiner Partei nach der Schlappe bei der Abgeordnetenhauswahl scharf ins Gericht gegangen. Die CDU-Ergebnisse im Ostteil der Stadt seien katastrophal, sagte Diepgen dem Internetnachrichtenportal „Spiegel-Online“.

Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen ist mit seiner Partei nach der Schlappe bei der Abgeordnetenhauswahl scharf ins Gericht gegangen. Die CDU-Ergebnisse im Ostteil der Stadt seien katastrophal, sagte Diepgen dem Internetnachrichtenportal „Spiegel-Online“. Die Christdemokraten hätten im Wahlkampf „jeden besonderen Akzent zur Entwicklung des Ostens der Stadt vermissen lassen“. Auch im Westen müsse die Union darauf achten, dass sie nicht „die Partei für die Gegenden mit sonnenbeschienenen Gärten“ werde.

Dem Unions-Spitzenkandidaten und neuem Fraktionschef, Friedbert Pflüger, legte Diepgen nahe, auch den Landesvorsitz der Berliner CDU anzustreben. Eine Personalunion sei zweckmäßig. ddp

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