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Berlin: Diepgen schlägt seinen Kritiker Schmitt vor

Knapp eine Woche vor dem Landesparteitag hat Berlins CDU-Landesvorsitzender Eberhard Diepgen den Europaabgeordneten Ingo Schmitt als neuen CDU-Generalsekretär vorgeschlagen. Schmitt gilt als führender Kopf des Diepgen-kritischen Kreises Union 2000 und war bereits längere Zeit für diesen Posten im Gespräch.

Knapp eine Woche vor dem Landesparteitag hat Berlins CDU-Landesvorsitzender Eberhard Diepgen den Europaabgeordneten Ingo Schmitt als neuen CDU-Generalsekretär vorgeschlagen. Schmitt gilt als führender Kopf des Diepgen-kritischen Kreises Union 2000 und war bereits längere Zeit für diesen Posten im Gespräch. Dieser Kreis hatte Diepgen vor zwei Jahren bei seiner Wiederwahl zum Landeschef mit einem Ergebnis von knapp 62 Prozent Zustimmung einen Denkzettel verpasst.

Entgegen den Planungen habe die Wahlvorbereitungskommission am Montag noch nicht die Vorschläge für die Landesvorstands-Kandidaten vorgelegt. Es solle die ganze Breite der Partei vertreten sein und dazu bedürfe es noch weiterer Unterredungen, sagte Wambach. Dieses Gremium werde sich erneut am Mittwoch treffen. In ihm sind Vertreter der Kreise sowie der Vereinigungen wie der Jungen Union und der Frauen-Union vertreten.

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