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DAS ENGLAND-MODELL: Doppelt gefördert

DIE IDEEDas von Studio Babelsberg mithilfe deutscher und britischer Experten aufgelegte England-Modell soll mehr große Filmproduktionen nach Babelsberg und Großbritannien holen. DAS ZIEL US-Filmstudios sollen Filmförderung aus beiden Ländern beziehen können.

DIE IDEE

Das von Studio Babelsberg mithilfe deutscher und britischer Experten aufgelegte England-Modell soll mehr große Filmproduktionen nach Babelsberg und Großbritannien holen.

DAS ZIEL

US-Filmstudios sollen Filmförderung aus beiden Ländern beziehen können. Das war bisher wegen der Vorgaben der Fördergesetze – beispielsweise müssen Regisseur und Drehbuchschreiber aus dem Land, das die Förderung gewährt, kommen – nicht möglich. Das England-Modell soll die Hürden einreißen und die Konkurrenz zwischen den Produktionsstandorten beenden.

DER WEG

Dabei müssen die US-Studios einen Umweg in Kauf nehmen: Sie sollen zunächst ein deutsches Unternehmen mit der Filmproduktion beauftragen – damit könne die deutsche Förderung in Anspruch genommen werden. Dann soll das deutsche Unternehmen einem britischen den gesamten Produktionsauftrag erteilen, was Zugang zu den englischen Fördergeldern verschafft. SCH

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