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Berlin: DRK-Affäre: Ex-Manager wehrt sich

Im Streit um die Vergabe lukrativer Werbeaufträge an die eigene Ehefrau und Millionenverluste bei der Süd-West Behindertenhilfe geht der mittlerweile fristlos entlassene Geschäftsführer, Reiner Krüger, in die Offensive. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz wehrte sich Krüger gegen die Vorwürfe.

Im Streit um die Vergabe lukrativer Werbeaufträge an die eigene Ehefrau und Millionenverluste bei der Süd-West Behindertenhilfe geht der mittlerweile fristlos entlassene Geschäftsführer, Reiner Krüger, in die Offensive. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz wehrte sich Krüger gegen die Vorwürfe. Er gab zu, dass unter seiner Verantwortung mit dem Betrieb von Seniorenheimen ein Verlust von 2,7 Millionen Euro entstanden sei. Angesichts von 50 Millionen Gesamtleistung des Firmenverbundes sei dies aber das Ergebnis „normalen unternehmerischen Risikos“. Dem Landesverband warf er Erpressung vor, die zum Ziel gehabt habe, ihn als Person loszuwerden. Zuvor hatte der Landesverband die Streichung von etwa 135 000 Euro Zuwendungen angedroht. sny

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