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Sie kiffen. Seit dem 1. April 2024 der Anbau und der Konsum von Cannabis teilweise erlaubt.

© dpa/Christophe Gateau

Tagesspiegel Plus

Ein Jahr Cannabis-Legalisierung: „Es ist schwierig, einen Berliner Kiffer zu überzeugen, was Normales zu konsumieren“

Was hat sich geändert, seit Kiffen erlaubt ist? Ein Dealer, ein Polizist, ein Psychiater und ein Club-Gründer erzählen, wie Kriminalisierung und Legalisierung sie selbst und ihre Arbeit geprägt haben.

Von Colin Ivory Meyer

Stand:

Was ändert die Legalisierung von Cannabis in einer Stadt, in der man immer an alle erdenklichen Drogen kommt? In deren Parks man immer Konsumenten und Dealer findet? Vier Berliner, die täglich mit der Droge und ihren Auswirkungen zu tun haben, berichten, wie Kriminalisierung und Legalisierung ihr Aufwachsen, ihre Arbeit und sie selbst geprägt haben.

Benni, der seinen echten Namen nicht in der Zeitung lesen will, vertickt Gras an seine Freunde. Luis, der in Wirklichkeit anders heißt, arbeitet bei der Berliner Polizei. Felix Betzler praktiziert als Psychiater, der sich auf Drogen spezialisiert hat, an der Charité. Müfit Buz hat einen Cannabis-Social-Club gegründet.

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