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Berlin: Ein Wahrzeichen und seine Geschichte Zur Jahrhundertwende: Die Kirche in voller Pracht In den 50er Jahren: Konzert in der Ruine Zur Jahrtausendwende: Werbung am Glockenturm

Franz Heinrich Schwechten erhielt Ende des 19. Jahrhunderts den Auftrag, die KaiserWilhelm-Gedächtniskirche zu bauen.

Franz Heinrich Schwechten erhielt Ende des 19. Jahrhunderts den Auftrag, die KaiserWilhelm-Gedächtniskirche zu bauen. Er schuf sie ganz nach dem Geschmack des Kaisers im Stil der rheinischen Spätromanik. 1895 war sie fertig, hatte sechs Millionen Goldmark gekostet – auch, weil sie innen sehr prächtig ausfiel. Foto: AKG

In der Nacht vom 22. auf den 23. November 1943 wurde die Kirche von Bomben getroffen. Die Berliner begannen die Ruine zu lieben. Pläne, sie dem Autoverkehr oder den Ideen von Egon Eiermann komplett zu opfern, konnten verhindert werden. Unser Foto zeigt die Schöneberger Sängerknaben 1952 in der Turmruine. Foto: UP/Archiv

Sie ist chronisch klamm, die Kirchengemeinde, und die Ruine immer wieder anfällig für Reparaturen – genauso wie der Nachkriegsbau von Eiermann. Weil der Gemeinde für die Sanierung des baufälligen Glockenturms das Geld fehlt, vermietet sie das Baugerüst 1999 als Werbefläche an einen Kosmetikkonzern. Foto: P. Langrock/Zenit

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