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Von Karow zum Mond und zurück nach Effelsberg in Nordrhein-Westfalen – macht dann 768.000 Kilometer. Alle 15 bis 20 Minuten muss die Antenne neu nach der Umlaufbahn des Mondes ausgerichtet werden.

© Ekaterina Moerova

Tagesspiegel Plus

Einmal zum Mond und zurück: Eine Berliner Schule telefoniert mit dem Universum

„Moonbounce“ nennt sich ein Projekt des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie. Mittels einer riesigen Antenne kann das Karower Robert-Havemann-Gymnasium in Verbindung mit dem Mond treten.

Von Louise Otterbein

Jan ruft: „Da, da ist es!“ Der 15-Jährige zeigt auf den Laptop vor sich. Hinter ihm stehen seine Mitschüler:innen und schauen ihm über die Schulter. Ein Raunen geht durch die Gruppe. Das Interesse am Geschehen ist nachvollziehbar groß – denn das Signal, das auf dem Bildschirm erscheint, kommt vom Mond.

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