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Berlin: Elefant Kiri: Todesursache war eine Herpes-Infektion

Der kleine Elefant Kiri im Berliner Zoo ist an einer Herpes-Infektion gestorben. Nach der Untersuchung von Gewebeproben durch das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) stehe ein Kreislaufversagen in Folge einer Infektion mit dem Herpes-Virus als Ursache für den plötzlichen Tod des kleinen Elefanten fest, sagte gestern Zoo-Tierarzt Andreas Ochs.

Der kleine Elefant Kiri im Berliner Zoo ist an einer Herpes-Infektion gestorben. Nach der Untersuchung von Gewebeproben durch das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) stehe ein Kreislaufversagen in Folge einer Infektion mit dem Herpes-Virus als Ursache für den plötzlichen Tod des kleinen Elefanten fest, sagte gestern Zoo-Tierarzt Andreas Ochs. Kiri sei am frühem Morgen des 28. Dezembers zwischen 02.00 und 04.00 Uhr gestorben. Äußere Anzeichen für eine Infektion habe es nicht gegeben. Außerdem sei Kiris Blut regelmäßig auf Herpes-Viren untersucht worden, zuletzt vor acht Wochen - ohne Ergebnis. Der neun Monate alte Elefant hatte am Abend vor seinem Tod mit Appetit getrunken und danach gespielt. Auch Kiris Vater Kiba war 1998 an einer Herpes-Infektion verendet. Ein Impfstoff gegen Herpes, der nach der Bestimmung des für Kiba tödlichen Virus entwickelt wird, kam für Kiri wenige Monate zu spät. Er soll erst im Frühjahr zur Verfügung stehen.

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