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Berlin: Entfernungsgeld gefordert: Finanzierung der Pauschale nicht akzeptabel

Die Abgeordnetenhaus-Fraktion von Bündnis 90/Grüne fordert den Senat auf, im Vermittlungsausschuss die geplante gestaffelte Entfernungspauschale abzulehnen. Der verkehrspolitische Sprecher Michael Cramer bezeichnete die geplante Finanzierung der Pauschale als nicht akzeptabel.

Die Abgeordnetenhaus-Fraktion von Bündnis 90/Grüne fordert den Senat auf, im Vermittlungsausschuss die geplante gestaffelte Entfernungspauschale abzulehnen. Der verkehrspolitische Sprecher Michael Cramer bezeichnete die geplante Finanzierung der Pauschale als nicht akzeptabel. Der Vorstoß von Bundeskanzler Gerhard Schröder belohne das "umweltschädliche Autofahren". Cramer schlug vor, statt der gestaffelten Pauschale von 60 bis 80 Pfennig pro Kilometer ein Entfernungsgeld in Höhe von 20 Pfennig pro Kilometer zu zahlen. Bei dieser Lösung würde der Geringverdienende, der keine Steuern zahlen müsse, ebenso wie der Millionär, der 50 Prozent Steuern zahle, pro Arbeitstag dieselbe Summe bekommen.

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