zum Hauptinhalt
Die beiden Panda-Zwillinge liegen auf einer Decke im Zoo Berlin. Gut eine Woche nach der Geburt der Panda-Zwillinge im Zoo Berlin ist sich das Panda-Team sicher: Es sind zwei Weibchen, teilte der Zoo Berlin mit.

© dpa/-

„Entwickeln sich prächtig“: Geschlecht der Berliner Panda-Zwillinge steht fest

Vor gut einer Woche kamen die zwei kleinen Panda-Babys im Berliner Zoo zur Welt. Tag für Tag sehen sie ein bisschen mehr nach Panda aus. Und auch das Geschlecht der Zwillinge steht nun fest.

Stand:

Es sind zwei Mädchen! Gut eine Woche nach der Geburt der kleinen Panda-Zwillinge hat der Berliner Zoo am Freitag ihr Geschlecht bekannt gegeben. Die Freude im Zoo sei riesig. „Die beiden Weibchen sind agil und entwickeln sich prächtig“, wird Tierpark- und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem in der Mitteilung zitiert.

Noch ähneln die Jungtiere zwei kleinen nackten Meerschweinchen mit weißen Fusseln. Doch so langsam zeige sich bei den Baby-Pandas auch die für Große Pandas charakteristische schwarz-weiße Zeichnung an Ohren, Augen und Schultergürtel, heißt es weiter. Der Grund für die Färbung der Pandas ist nach Angaben des Zoos bis heute wissenschaftlich nicht abschließend geklärt, soll aber in erster Linie der Tarnung oder der Kommunikation mit anderen Pandabären dienen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

„Die sich nun entwickelnde schwarz-weiße Färbung tarnt die Großen Pandas im Schnee sowie im Schattenspiel des Bambusdickichts. Dies schützt sie vor potenziellen Raubtieren, wie Goldkatze, Buntmarder oder Schneeleopard, die Jungtiere des Großen Pandas erbeuten können. Die größte Gefahr für den Großen Panda ist jedoch der menschengemachte Verlust und die Fragmentierung seines Lebensraums“, betont Biologe und Pandakurator Dr. Florian Sicks.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Besucher des Berliner Zoos müssen sich noch gedulden

Am vergangenen Donnerstag hatte Panda-Mutter Meng Meng die beiden Jungtiere mit einer Größe von ungefähr 14 Zentimetern zur Welt gebracht. Erst zum zweiten Mal überhaupt wurden damit zwei Pandas in Deutschland geboren.

Die Jungtiere würden Tag und Nacht von einem deutsch-chinesischen Team betreut und seien immer abwechselnd bei der Mutter. „Sobald die Geschwister groß und mobil genug sind, können dann auch die Zoogäste sie kennenlernen – dies wird allerdings noch eine Weile dauern“, so der Zoo.

Wie die Elterntiere gehören auch die kleinen Pandas dem Staat China, der diese im Rahmen der sogenannten Panda-Diplomatie nur an ausgewählte Länder verleiht. (Tsp, dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })