
© dpa/Soeren Stache
Er wollte einem Liegenbleiber helfen: 32-Jähriger stirbt bei Reifenwechsel auf Autobahn nahe Berlin
Um einem Transporterfahrer dabei zu helfen, ein Rad zu wechseln, stellt ein 32-Jähriger seinen Wagen auf der rechten Autobahnspur ab. Ein fataler Fehler: Wenig später wird er bei einem Unfall tödlich verletzt.
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Er wollte ein Rad wechseln und starb dabei: Auf der Autobahn 111 ist am Dienstag ein 32-jähriger Mann aus der Republik Moldau ums Leben gekommen, ein 26-jähriger Ukrainer wurde schwer verletzt. Ein 66-Jähriger konnte mit seinem Wagen nicht mehr rechtzeitig ausweichen und erfasste die beiden Männer.
Sie wollten auf einem Seitenstreifen an dem Kleintransporter des Ukrainers ein Rad wechseln. Um die Pannenstelle zu sichern, stellte der Moldauer sein Auto auf der rechten Fahrspur ab und schaltete das Warnblinklicht ein.
Ein Autofahrer aus dem Kreis Oberhavel bemerkte dies zu spät. Er prallte zunächst gegen die Leitplanke und dann gegen den Transporter und erfasste die Männer. Der 66-Jährige wurde leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich zwischen Hennigsdorf und dem Dreieck Oranienburg im Kreis Oberhavel. Der Sachschaden wird auf 40.000 Euro beziffert. (dpa)
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