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Ermittlungen wegen versuchter Tötungsdelikte: Schüsse fallen vor Imbiss in Berlin-Lichtenberg – Mann lebensgefährlich verletzt
Polizeieinsatz am späten Abend im Osten Berlins: Schüsse fallen, zwei Männer werden verletzt. Einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr.
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Nach Schüssen vor einem Imbiss in Berlin-Lichtenberg ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen versuchter Tötungsdelikte. Zwei Männer wurden am späten Freitagabend verletzt – einer von ihnen befindet sich in kritischem Zustand und wird ärztlich behandelt, teilten die Behörden am Sonnabend mit. Der mutmaßliche Täter ist demnach auf der Flucht.
Laut Mitteilung sprachen vor dem Imbiss in der Franz-Jacob-Straße im Ortsteil Fennpfuhl gegen 21.50 Uhr vier Männer miteinander. Wie die „B.Z.“ berichtet, soll eine Gruppe von Männern den Inhaber des Imbisses, bei dem es sich laut der Zeitung um einen Dönerladen handelt, massiv bedroht haben.
Kurz nach dem Gespräch sollen laut Polizei und Staatsanwaltschaft mehrere Schüsse gefallen sein. Ob der Schussabgabe ein Streit vorausgegangen war, teilten die Behörden nicht mit.
Ein 29 Jahre alter Mann wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 28-Jähriger wurde ebenfalls von den Schüssen getroffen und in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist jedoch stabil.
Eine dritte Person sowie der mutmaßliche Täter flüchteten. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an. (Tsp)
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