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Ein Blaulicht leuchtet auf einem Fahrzeug der Polizei.

© dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Erneut Schüsse in Berlin: Schwerverletzter Mann vor Späti in Spandau gefunden

In Berlin-Spandau wird in der Nacht auf einen Mann geschossen. Ein Notarzt kämpft um das Leben des 31-Jährigen, der in eine Klinik kam.

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In Berlin sind in der Nacht erneut Schüsse gefallen. Einem Bericht der „B.Z.“ zufolge soll 30 Minuten nach Mitternacht in Spandau in der Gartenfelder Straße mindestens dreimal auf einen Mann geschossen worden sein. Die Polizei bestätigt den Einsatz in Spandau, nannte zunächst aber keine weiteren Details.

Laut „B.Z.“ fanden die Polizeibeamten vor einem Späti einen lebensgefährlich verletzten Mann. Ein Notarzt soll den 31-Jährigen versorgt und stabilisiert haben. Anschließend sei er in eine Klinik gekommen.

Der Tatort liegt im Spandauer Ortsteil Haselhorst an einer kleinen Kiez-Einkaufsmeile.

Die Polizei geht in den vergangenen Wochen vermehrt gegen Schusswaffenkriminalität und Drohungen zu Schutzgelderpressung in Berlin vor. Dafür wurde Mitte November die Sonderkommission „Ferrum“ gegründet.

Die neue Sonderkommission (Soko) aus Landeskriminalamt und Landespolizeidirektion soll verstärkt Verbundeinsätze starten, um illegale Waffen aus dem Verkehr zu ziehen. Die Hintergründe zu der Tat in Spandau sind noch unklar. (Tsp)

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