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„Es ging nur um sechs Stufen bis zum Aufzug“: Wie ein Kreuzberger Ehepaar für seine Rollstuhl-Rampe kämpfte
Das kommunale Wohnungsunternehmen verweigerte seinem Mieter den Bau einer Rampe. Jetzt muss die Gewobag wegen Diskriminierung 11.000 Euro zahlen. Das Urteil könnte wegweisend sein.
Von Mia Veigel
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Das Ehepaar Nikola Arsic und Dennis Kuhlow hat in Berlin-Kreuzberg die ideale Wohnung gefunden: Die schwellenlose Künstlerwohnung mit Betonboden eignet sich sehr gut für die Räder an Nikola Arsics Rollstuhl. Das einzige Problem: die sechs Stufen im Eingangsbereich vor dem Aufzug. Eine Rampe sollte die Lösung dafür sein – doch der lange Prozess dorthin wurde für die beiden zur Odyssee.
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