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Berlin: Fahndung nach Brandstiftern von Moabit

Die Fahndung nach den Brandstiftern von Moabit blieb gestern ohne Ergebnis. Wie berichtet, hatten einer oder mehrere Unbekannte in der Nacht zu Montag fünf Privatautos in dem von vielen Ausländern bewohnten Stadtteil Moabit in Brand gesetzt – alles Klein- oder Mittelklassewagen.

Die Fahndung nach den Brandstiftern von Moabit blieb gestern ohne Ergebnis. Wie berichtet, hatten einer oder mehrere Unbekannte in der Nacht zu Montag fünf Privatautos in dem von vielen Ausländern bewohnten Stadtteil Moabit in Brand gesetzt – alles Klein- oder Mittelklassewagen. Dies spricht nach Angaben eines Experten gegen militante Linke als Täter, die in der Vergangenheit häufig Firmenfahrzeuge oder teure Wagen angezündet hatten. Die Polizei hatte in der Nacht schon nach den ersten beiden Brandstiftungen eine Menge Beamte in Zivil auf Streife geschickt, diese haben jedoch keinerlei größere oder irgendwie auffällige Personengruppe im Kiez gesehen. Deshalb wird ausgeschlossen, dass eine Jugendbande wie in Paris durch die Straßen gezogen ist. „Die hätten wir gesehen“, hieß es. Unklar ist, wieso der oder die Täter nach den ersten beiden Brandstiftungen eine Pause von anderthalb Stunden machten – möglicherweise haben sich die oder der Täter in dieser Zeit noch etwas Mut angetrunken. Die Tatorte bilden etwa einen Kreis, die Ermittler fanden Reste eines Brandbeschleunigers. Der für politische Delikte zuständige Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise unter 4664 952120. Ha

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