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Das Heizkraftwerk Lichterfelde im Dezember 2022.

© imago/Marius Schwarz

Update

Fernwärme im Südwesten Berlins wieder da: Störung in Heizkraftwerk behoben – „Niemand sitzt im Kalten“

Im Heizkraftwerk Lichterfelde gab es technische Probleme, die Fernwärmeversorgung war gestört. Heizungen im Südwesten Berlins waren teilweise betroffen.

Stand:

Nach einer technischen Störung im Heizkraftwerk Lichterfelde ist die Fernwärmeversorgung im Südwesten Berlins wieder stabil. „Alle sind wieder versorgt“, sagte ein Sprecher der Berliner Energie und Wärme (BEW) am frühen Mittwochabend dem Tagesspiegel. „Niemand sitzt im Kalten.“

Gegen 12 Uhr hätte das Unternehmen, das eigenen Angaben nach rund 700.000 Wohnungen in Berlin versorgt, die Störung bemerkt. Daraufhin teilte die BEW auf der eigenen Webseite mit, dass es zwischenzeitlich zu „verringerten Temperaturen im Südwesten der Stadt kommen“ könne.

Demnach wirkte sich die Störung auf Wilmersdorf Süd, Steglitz und Lichterfelde aus. Mitarbeitende konnten schnell eine Übergangslösung finden, Reserveanlagen waren in Betrieb. Rund sechs Stunden später, „gegen 18 Uhr war alles wieder voll versorgt“, sagte der Sprecher.

Wie viele Haushalte betroffen und wie sehr die Temperaturen verringert waren, konnte ein Unternehmenssprecher auf Tagesspiegel-Anfrage nicht sagen. Auch der Grund für die Störung ist unklar. „Noch sind wir auf der Suche nach der Ursache“, sagte der Sprecher. Erst am Sonntag hatte eine Störung im gleichen Kraftwerk nach dpa-Informationen für Probleme gesorgt. 

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