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Berlin: Frohes Neujahr – und eine Ente für den Berlinale-Chef

Ein Neujahrsempfang Mitte Februar, wo das Jahr bereits 49 Tage alt ist und die meisten Vorsätze bereits zweimal über den Haufen geworfen wurden? Sehr außergewöhnlich.

Ein Neujahrsempfang Mitte Februar, wo das Jahr bereits 49 Tage alt ist und die meisten Vorsätze bereits zweimal über den Haufen geworfen wurden? Sehr außergewöhnlich. Aber das passt ja zu HansPeter Wodarz und seiner Show „Pomp, Duck and Circumstance“ im Spiegelzelt am Gleisdreieck. Gestern begrüßte er mit seinen Medienpartnern „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ Hunderte von Gästen. „Wir wollten erstmal alle anderen Empfänge vorübergehen lassen“, scherzte Wodarz. Und damit nicht genug, verliehen wurde auch ein neuer Preis: die „Goldene Ente“. Ausgezeichnet wurde Berlinale-Chef Dieter Kosslick . Für seine Kreativität, seine Leistung bei den diesjährigen Filmfestspielen. Dafür, dass er das Festival wieder zu einem Spitzen-Ereignis gemacht habe, so lobte ihn der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit . Anschließend wuselten die 250 Köche, Kellner, Akrobaten um die Gäste herum. Vor lauter Gedränge musste man Sorge haben, das einem die berühmte Tomaten-Karottensuppe entgegenschwappe. Deutschrocker Peter Maffay und Moderator Cherno Jobatey störte das aber überhaupt nicht. Dolly Buster präsentierte ihre üppigen Rundungen, und Schauspieler Larry Hagman trug seinen Cowboyhut spazieren. Na dann: Frohes Neues! tabu

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