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Moderator Dieter Thomas Heck starb im Alter von 80 Jahren.

© imago/Hoffmann

Früherer Showmaster: Dieter Thomas Heck in Stahnsdorf beigesetzt

Im engsten Familienkreis wurde der ehemalige ZDF-"Hitparade"-Moderator auf dem Südwestkirchhof bei Berlin beigesetzt.

Der kürzlich verstorbene Showmaster Dieter Thomas Heck ist am Freitagnachmittag im engsten Familienkreis auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf nahe Berlin beigesetzt worden. Die Ruhestätte biete nun Freunden, Wegbegleitern und Fans die Möglichkeit, an seinem Grab Abschied zu nehmen, teilte der Anwalt der Familie mit.

Heck war am 23. August im Alter von 80 Jahren gestorben. Er galt als „Gesicht der ZDF-Unterhaltung“ und prägte das Bild des Mainzer Senders von den späten 60er Jahren an maßgeblich mit - etwa mit der „Hitparade“, die er von 1969 bis 1984 moderierte. Hinzu kamen Benefiz-Galas wie „Die Super-Hitparade“ oder „Melodien für Millionen“.

Mit der Moderation der Sendung „Das große Los“ übernahm Heck von 1996 an die zuvor von Wim Thoelke geprägte Show für die „Aktion Mensch“, damals „Aktion Sorgenkind“. Zu Hecks erfolgreichen Sendungen im ZDF zählen weiter die Quizshow „Die Pyramide“, die Reihe „Das ist ihr Leben“ und die Gala „Die Goldene Stimmgabel“, die er bis zu seinem TV-Abschied 2007 moderierte.

Im Jahr 2000 rief Heck im Rahmen der Sendung „Melodien für Millionen“ zusammen mit dem Deutschen Caritasverband dazu auf, Ostergrüße an Unbekannte zu verschicken. Über die Caritas sollten diese Grüße dann an Menschen in Alten- und Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäuser und Sozialstationen weitergeleitet werden. (KNA)

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