
„Fülltext, Wundertüte“: Eltern, Politik und Verbände kritisieren Bildungsvorhaben im Berliner Koalitionsvertrag
Die Pläne der neuen Berliner Koalition für Schulen und Kitas stoßen auf wenig Zuspruch. Von „Mangelverwaltung mit Absichtserklärungen“ ist die Rede. Vieles bleibe unkonkret.
Enttäuschend und unambitioniert: So ist in etwa der Tenor der Reaktionen von Eltern, Politik und Verbänden auf die Vorhaben der rot-grün-roten Koalition in Sachen Bildung. „Zwischen überfällig und lauwarm“ – so bewertet der Landeselternausschuss (LEA) das, was zum Thema Schule im Koalitionsvertrag steht. Einige Punkte seien bereits in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht worden, im Koalitionsvertrag wirkten sie „wie Fülltext, um das Kapitel nicht all zu kurz werden zu lassen“, heißt es in der Mitteilung des Landeselternausschusses. Das trifft unter anderem auf die Förderung der Mehrsprachigkeit oder die Stärkung des ganztägigen Lernens zu.
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