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Ein Herz und ein Kreuz zum Gedenken an einen Verkehrstoten. (Symbolbild)

© picture alliance / Julian Strate

Gedenktag für Opfer: Zahl der Verkehrstoten hat leicht abgenommen

Im Berliner Straßenverkehr sind in diesem Jahr bisher 32 Menschen gestorben. Die Zahl der Opfer liegt etwas niedriger als in vergangenen Jahren.

Die Zahlen liegen zwar niedriger als in den Jahren davor, der Straßenverkehr bleibt aber weiterhin besonders für Fußgänger gefährlich. In diesem Jahr sind bis Mitte November 32 Menschen im Berliner Verkehr gestorben. Die Zahl nannte ein Polizeisprecher am Samstag, einen Tag vor dem Gedenktag für Verkehrsopfer, der auf dem dritten Sonntag im November liegt.

Bei Unfällen starben demnach 18 Fußgänger, 5 Fahrradfahrer, 5 Autofahrer oder Beifahrer, 2 Motorradfahrer sowie 2 weitere Verkehrsteilnehmer. Besonders die Zahl der tödlich verunglückten Radfahrer ist bislang vergleichsweise klein.

Im vergangenen Jahr starben 45 Menschen bei Unfällen, davon 19 Fußgänger und 11 Radfahrer. 2017 lag die Zahl der Toten bei 36 - das war der niedrigste Wert überhaupt in den vergangenen Jahrzehnten. Davor waren es häufig um die 40 oder 50 Tote.

Wie gefährlich der Straßenverkehr sein kann, lässt sich noch stärker an den Zahlen der Verletzten ablesen. Im vergangen Jahr wurden rund 2500 Menschen schwer und mehr als 15 000 Menschen leicht verletzt. Die häufigsten Unfallursachen sind Fehler beim Abbiegen, Nichtbeachten der Vorfahrt und zu schnelles Fahren. Durch die wachsende Stadt nahm in den vergangenen Jahren die Dichte des Straßenverkehrs zu. (dpa)

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